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SDM4FZI | Software-defined Manufacturing für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie

  • Ansprechperson:

    Ali Sunyaev

  • Projektgruppe:

    Ali Sunyaev, Sebastian Lins, Heiner Teigeler

  • Förderung:

    Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

  • Projektbeteiligte:

    ABB, Audi, Bosch, HOMAG, University of Stuttgart und viele mehr

  • Starttermin:

    01.10.2021

  • Endtermin:

    30.09.2024

Die Herausforderung in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie besteht heute darin, trotz hochvolatiler Märkte und unter dynamischen Bedingungen, wirtschaftlich zu produzieren. Der hierfür entscheidende Wettbewerbsfaktor ist die Wandlungsfähigkeit von Produktionssystemen. Um die maximale Wandlungsfähigkeit zu erreichen, ist eine strikte Trennung zwischen der Hardware der Produktionssysteme und der steuernden Software zu schaffen. Das Projekt SDM4FZI beschäftigt sich daher mit der neuen Methode: Software-defined Manufacturing (SDM). Analog zu Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnik sollen auch nicht vordefinierte Funktionen durch automatisch generierte Software realisiert werden. Grundvoraussetzung ist die Abstraktion der vorhandenen Hardware durch digitale Zwillinge mit deren Hilfe die Software automatisch abgeleitet und verteilt werden kann. Dazu ist die vorhandene Produktions-OT (Operational Technology) neu zu denken, um die Steuerungs- und Kommunikationsinfrastruktur SDM-fähig zu gestalten. SDM schafft die Grundlage für innovative Anwendungen und Geschäftsmodelle, die als Kern digitale Zwillinge zur Optimierung wandlungsfähiger Produktionssysteme verwenden.