GAIA-X

GAIA-X Federation Services

  • Ansprechperson:

    Prof. Dr. Ali Sunyaev

  • Projektgruppe:

    Ali Sunyaev, Sebastian Lins

  • Förderung:

    Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Projektbeteiligte:

    eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und viele mehr

  • Starttermin:

    01.11.2020

Im Rahmen des Projektes GAIA-X werden die Grundlagen für den Aufbau einer vernetzten, offenen Dateninfrastruktur auf Basis europäischer Werte erarbeitet. Aus der Vernetzung dezentraler Infrastrukturdienste soll eine Dateninfrastruktur entstehen, die zu einem homogenen, nutzerfreundlichen System zusammengeführt werden, in dem Daten sicher und vertrauensvoll verfügbar gemacht und geteilt werden können.

Um das Projekt GAIA-X weiter zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im ersten Schritt eine Forschungsförderung unter dem Projektnamen „GAIA-X Federation Services“ vergeben, welches durch den eco e.V. koordiniert wird.

Die Forschungsgruppe cii unterstützt im Rahmen eines Unterauftrages das Arbeitspaket „Compliance“. Insbesondere unterstützt die Forschungsgruppe bei folgenden Tätigkeiten:

  • Design eines Prozesses zum Onboarding von Services, Provider und Data Assets in das GAIA-X Ökosystem auf Basis des bestehenden Zertifizierungskonzepts von GAIA-X. Hierbei unterstützt die Forschungsgruppe bei der Identifikation und Beschreibung wesentlicher Prozessschritte und deren gegenseitige Abhängigkeiten.
  • Beschreibung von Governance- und Policy Regeln. Hierbei greift die Forschungsgruppe insbesondere auf Erkenntnisse ihres Projektes AUDITOR zurück und prüft, in wieweit datenschutzrechtliche Anforderungen aus AUDITOR auch relevant für GAIA-X sind.
  • Erstellung eines Basisframeworks für die Durchführung eines kontinuierlichen Monitorings. Die Forschungsgruppe unterstützt bei der Erstellung eines sozio-technischen Monitoringkonzepts für drei ausgewählte Kontrollen (bspw. Geo-Lokation, Verfügbarkeit und Verschlüsselung). Hierbei fließen insb. die Erkenntnisse aus den Vorarbeiten aus dem Projekt NGCert ein. So unterstützt die Forschungsgruppe bei der Konzeption und dem Design von monitoring-basierten Prüfverfahren, um die ausgewählten Kontrollen fortlaufend überprüfen zu können. Implementierungsarbeiten werden nicht vorgenommen.