Forschungsprojekt ReDiBlock entwickelt erfolgreich Blockchain-basierten Prototyp für Kreislaufwirtschaft
(28.03.2023) Das Forschungsprojekt ReDiBlock, an dem KIT AIFB, KIT Thinktank, INEC und ipoint-systems GmbH beteiligt sind, hat erfolgreich einen Prototyp für eine Anwendung zur Unterstützung der Kreislaufwirtschaft mit Hilfe der Blockchain-Technologie entwickelt. Der Anwendungsfall des Projekts konzentriert sich auf das Goldrecycling, wobei zwei Industriepartner, C. Hafner und egf, wertvolle Einblicke und Hilfe bei der Verfeinerung des Konzepts hinter dem Prototyp lieferten. Das interne Projektabschlusstreffen, das von INEC an der Hochschule Pforzheim ausgerichtet wurde, wurde von den Projektpartnern besucht und markierte den erfolgreichen Abschluss des Projekts.
Das ReDiBlock-Projektteam bestehend aus KIT AIFB, KIT Thinktank, INEC und ipoint-systems GmbH mit Vertretern der assoziierten Industriepartnern C. Hafner und egf sowie weiteren Interessenten der Hochschule Pforzheim. Für das AIFB waren Prof. Dr. Ali Sunyaev und Mikael Beyene vor Ort.
Pforzheim, Deutschland – Das ReDiBlock-Forschungsprojekt, das darauf abzielt, die Kreislaufwirtschaft mithilfe der Blockchain-Technologie zu unterstützen, hat die erfolgreiche Entwicklung eines Anwendungsprototyps für das Goldrecycling bekannt gegeben. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Forschungseinrichtungen KIT AIFB, KIT Thinktank, INEC und der Firma ipoint-systems GmbH.
Das Forschungsprojekt ReDiBlock wurde im Oktober 2020 initiiert, um die Herausforderungen des Ressourcenmanagements in einer Kreislaufwirtschaft anzugehen. Durch den Einsatz der Blockchain-Technologie zielt das Projekt darauf ab, ein dezentrales, transparentes und sicheres Netzwerk zu schaffen, das die Verfolgung und Rückverfolgbarkeit von Materialien und Produkten während ihres gesamten Lebenszyklus ermöglicht. Der Anwendungsfall für das Projekt konzentrierte sich auf das Goldrecycling, wobei zwei Industriepartner aus der Stadt Pforzheim, C. Hafner und egf, wertvolle Einblicke und Expertise in der Goldrecycling-Branche beisteuerten.
Der Prototyp der Projektanwendung wurde mit Hilfe von C. Hafner und egf erfolgreich entwickelt und getestet. Die Anwendung ermöglicht die Verfolgung von recyceltem Gold von der Sammlung bis zur Verwendung in neuen Produkten. Die Projektpartner sind zuversichtlich, dass der Prototyp als Proof-of-Concept dazu beitragen wird, die Umweltauswirkungen des Goldabbaus zu verringern und einen nachhaltigeren Ansatz für die Goldproduktion und ähnliche Zusammenhänge zu bieten.
Anlässlich des erfolgreichen Abschlusses des Projekts fand an der Hochschule Pforzheim ein internes Projektabschlusstreffen statt, das von INEC ausgerichtet wurde. An dem Treffen nahmen die Projektpartner teil, die ihre Zufriedenheit mit den Ergebnissen zum Ausdruck brachten und eine lebhafte Diskussion führten. Im Anschluss an das interne Projektabschlusstreffen findet eine öffentliche Veranstaltung mit Vertretern des Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und des Projektträgers PTKA (Projektträger Karlsruhe) statt.